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Zahlen bitte!

Zahlen bitte! heute mit aufschlussreichen Fakten zu Klimaschutz in Verbindung mit E-Mails. Einer, wie man denkt, ökologischen Alternative zu Brief und Papier.

Denn die elektronische Mail verbraucht nur 1,6% der Ressourcen, die für die herkömmliche Papiervariante benötigt würden. Es kommt dafür zum Rebound-Effekt: Es werden viel mehr E-Mails verschickt, als damals Briefe veschickt wurden. Somit sind sie letztendlich doch klimaschädlicher. Denn E-Mails verursachen einen ökologischen Fußabdruck durch tippen, versenden, lesen und speichern auf Servern.

  • 2015 flossen 20% des globalen Stromverbrauchs in Serverzentren.
  • Pro Spam-Mail fallen 0,3 Gramm CO2-Äquivalente,
  • 4 Gramm CO2-Äquivalente pro normaler E-Mail,
  • und bis zu 50 Gramm CO2-Äquivalente für eine umfassene Mail mit Anhang an.
  • 80% des weltweiten Mail-Verkehrs besteht aus Spam (sie sind jedoch nur für 22% des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich, da sie meist gefiltert und gelöscht werden)
  • Der jährliche Mail-Verkehr eines Business-Users entspricht 135 Kilogramm an CO2-Äquivalenten.

Quellen: www.utopia.de, www.theguardian.com