Menschen bei eisq: Willkommen, Weltbürger Noble
In unserer Rubrik Menschen stellen wir Persönlichkeiten vor, die mit ihren Erfahrungen, Perspektiven und Ideen inspirieren – innerhalb und außerhalb von eisq. Dieses Mal präsentieren wir Noble Mathew.
Er verbindet Wurzeln in Kerala (Indien), Schulzeit in Katar und Studium in Deutschland – eine außergewöhnliche internationale Reise, die seinen Blick auf Wirtschaft, Kultur und Zusammenarbeit schärft. In seinem Studium und seiner Arbeit navigiert er gekonnt zwischen verschiedenen Systemen und zeigt, wie bereichernd kulturelle Vielfalt sein kann.

Geboren wurde Noble in wunderschönen Südwesten Indiens
In seinen eigenen Worten erzählt Noble mehr über sich
Mein Name ist Noble Mathew, und ich studiere derzeit Betriebswirtschaftslehre (BWL) an der Hochschule Osnabrück. Ich wurde in Kerala, Indien geboren, bin jedoch in Katar aufgewachsen, wo ich auch meine Schulzeit verbracht habe. Das Aufwachsen in einer multikulturellen Umgebung hat meinen Blick auf die Welt stark geprägt. Ich habe gelernt, mich an verschiedene Kulturen anzupassen, mit Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zu kommunizieren und Vielfalt als eine große Stärke zu schätzen.

Nobles erste Station in Deutlschand war Chemnitz, wo er seinen Sprachkurs absolvierte.
Der Weg nach Deutschland
Vor zwei Jahren bin ich nach Deutschland gezogen, um hier mein Studium fortzusetzen und neue Möglichkeiten zu entdecken. Der Wechsel von Katar nach Deutschland war sowohl spannend als auch herausfordernd und stellte für mich in vielerlei Hinsicht einen Kulturschock dar.
Jeder Tag bringt neue Erfahrungen mit sich, und ich lerne ständig mehr über die deutsche Kultur, Sprache und Lebensweise. Zum ersten Mal unabhängig zu leben, ist für mich eine sehr prägende Erfahrung. Durch das gleichzeitige Arbeiten und Studieren habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen, diszipliniert zu sein und selbstbewusst mit neuen Situationen umzugehen.

Nach dem Vorbild seines Vaters, der Unternehmer in Katar ist, möchte Noble irgendwann sein eigenes Unternehmen gründen.
Von väterlicher Inspiration zum eigenen Unternehmergeist
Mein Vater ist Unternehmer in Katar, und schon als Kind war ich fasziniert davon, wie er sein Unternehmen aufgebaut und geführt hat. Seine Entschlossenheit, sein Organisationstalent und seine Fähigkeit, Ideen in die Realität umzusetzen, haben mich sehr inspiriert. Daher habe ich früh ein großes Interesse an Wirtschaft und Unternehmertum entwickelt.
Mein langfristiges Ziel ist es, eines Tages mein eigenes Unternehmen zu gründen und dabei das Wissen und die Erfahrungen zu nutzen, die ich während meines Studiums und meiner Arbeit sammle.
Zurzeit sammle ich wertvolle Praxiserfahrungen bei eisq, wo ich mit einem großartigen und engagierten Team zusammenarbeite. Die Verbindung von Arbeit und Studium hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Prioritäten zu setzen, im Team zu arbeiten und durch praktische Erfahrungen zu lernen. Eine der wichtigsten Lektionen, die mir das Leben in letzter Zeit vermittelt hat, ist, dass Erfahrungen wichtiger sind als reine Erfolge. Jede Aufgabe, jede Herausforderung und jede Begegnung trägt zu meiner persönlichen Entwicklung bei.
Ich bin dankbar für all diese Erfahrungen, die mich Schritt für Schritt auf meinen zukünftigen Weg als Unternehmer vorbereiten.
Ein interkultureller Witz
Was ist der Unterschied zwischen Joghurt und Amerika?
Wenn man Joghurt 200 Jahre lang allein lässt, entwickelt sich eine Kultur!
Teil 1 von "Eine Tasse Tee" mit Kuntal Chaterjee.
Eine echte Bereicherung für eisq
Nobles Geschichte zeigt, wie wertvoll interkulturelle Perspektiven und unternehmerisches Denken für erfolgreiche Zusammenarbeit über Grenzen hinweg sind – genau das ist auch unser Ansatz bei eisq.
Als spezialisierte Outsourcing-Beratung unterstützen wir Unternehmen dabei, internationale Partnerschaften strategisch aufzubauen und nachhaltig zu gestalten.
Lassen Sie uns einfach unverbindlich plauschen.
Passend dazu sprechen Bernhard Gandolf und Kuntal Chatterjee im ersten Teil unserer Reihe „Eine Tasse Tee“ über die Zukunft des Pharma-Outsourcings, Indiens Rolle als globaler Produktionsstandort und die Bedeutung von Vertrauen in internationalen Kooperationen.
