
Ihr 1. Tipp: Überlegen und stimmen Sie vorher ab, was Sie wollen!
Der wichtige Pitch-Termin findet endlich statt. Basierend auf Ihren Briefing-Vorgaben präsentieren Anbieter Firmen und Lösungen.
Dann passiert plötzlich vielleicht das: Die Vertreter des potenziellen Auftraggebers stellen plötzlich die Aufgabenstellung infrage.
"Wie wäre es, wenn wir das so oder so machen?" oder "Brauchen wir wirklich ...?" lauten vielleicht Formulierungen.
...oder das:
Anbieter erkennen, dass nicht alle Vertreter des Einladenden an einem Strang ziehen. Möglicherweise herrscht Unsicherheit.
In jedem der beiden Fälle entwickelt sich die Präsentation in eine ganz andere Richtung.
- Der Pitch wird schlechter oder gar nicht mehr vergleichbar.
- Der Sinn und Zweck des Auswahlverfahrens "Pitch-Termin" leidet.
Häufig versuchen Unternehmen dann mit einem zweiten oder gar ditten sogenannten Rebriefing noch Herr des Verfahrens zu bleiben. In neun von zehn Fällen steigen die Kosten für alle Beteiligten damit sprunghaft an. Verzögerungen gehören meist fest dazu.
Mitunter fallen seitens verantwortlicher Personen dann Sätze wie: "Gut, dass wir das jetzt erfahren haben. Das nützt uns sehr". Damit rechtfertigen die Akteure ihr schlechtes Gewissen. Denn eigentlich geben potenzielle Auftraggeber in beiden Fällen zu, im Vorfeld eben nicht hinreichend überlegt zu haben, was man eigentlich will.
⇒ Investieren Sie lieber vorher etwas mehr Zeit, sich darüber klar zu werden, was Sie wollen. Es spart Ihnen Zeit und Geld.